Dabei möchte ich mit meiner Trauerbegleitung unterstützen
Hintergründe
Coaching oder Begleitung in Trauersituationen ähnelt in vielen Fällen dem Coaching, bringt jedoch auch entscheidende Unterschiede mit sich, da Trauer einen Ausnahmezustand darstellt, in welchem man nicht nur Glaubenssätze und das eigene Leben in Frage stellt, sondern mitunter auch die eigene Identität.
Trauer kann so vielfältig sein, wie wir Menschen es sind. Unsere Stärke, Bindung aufzubauen (zu Menschen, Lebensumständen, Träumen, Tieren etc.), führt dazu, dass wir trauern, denn Trauer empfinden wir nur dann, wenn wir etwas Liebgewonnenes in irgendeiner Form loslassen müssen.
Somit gilt der Grundsatz: "wo Trauer ist, ist auch immer Liebe."
Wie stark wir Trauer erleben hängt dabei entscheidend davon ab, wie stark wir die Bindung empfinden und diese kann für den einen für seinen Hund so stark sein, wie bei einem anderen für sein Kind oder für den Traum von einem Kind.
Jeder trauert anders und auf seine Weise.
Wichtig ist mir, dass du direkt weißt, dass es uns nicht gelingen wird, dass deine Trauer nach einer oder mehreren Stunden Trauerbegleitung einfach verschwindet.
Trauer geht nicht einfach wieder weg - sie wird dich auf deinem weiteren Lebensweg begleiten.
Es geht in der Trauerbegleitung darum, dir zu helfen, dass du wieder neue Orientierung findest, um mit der Trauer zu leben. Dabei spielen Kraftquellen, Ressourcen und das Erleben der eigenen Selbstwirksamkeit eine entscheidende Rolle.
Außerdem hat mir die eigene Trauerarbeit mithilfe von kreativen Methoden wie Meditationen, Malen, Musik etc. gezeigt wie wirkungsvoll und nachhaltig diese Arbeit sein kann, um die Trauer weiter verarbeiten zu können. Daher nutze ich, natürlich in Absprache mit dir, auch gerne kreative Methoden, um mit der Trauer zu arbeiten.
Das Bild einer mehrstöckigen und gehaltvollen Torte mit reichlich Buttercreme, die ich sozusagen ungefragt geschenkt bekomme, passt aus meiner Sicht perfekt zum Trauerprozess und auch dazu, wie ich ihn erlebt habe.
Diese Torte esse ich nicht einfach an einem Tag und am Stück. Wegwerfen ist auch keine Option, da ich an ihr oder besser an dem Schenkenden hänge.
Somit esse ich das erste Stück und stelle den Rest kalt. Vielleicht esse ich am Anfang auch zu viel davon, weil ich es hinter mich bringen möchte.
Manchmal tut es gut, wenn ich an einem Tag kein Stück davon esse und die Torte auch nicht zu Gesicht bekomme und an anderen Tagen möchte ich sie betrachten und ganz bewusst davon essen.
Zwischendurch kommen auch mal Familie und Freunde vorbei und helfen mir, indem sie auch ein Stück davon essen.
Nach und nach nehme ich die Torte in mich auf und sie verschwindet aus meinem Kühlschrank.
Diesen Prozess der Verarbeitung dieser gehaltvollen und mächtigen Torte, möchte ich mit meiner Arbeit unterstützen und dabei helfen, dass die Torte leichter "verarbeitet" werden kann.
Besonders die besinnliche und emotionale Weihnachtszeit mit den Feiertagen und vor allem auch die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr (Rauhnächte) kann für Trauernde eine besondere Herausforderung sein.
Wenn du in dieser Zeit ein größeres Stück deiner Trauertorte verarbeiten möchtest, dann gebe ich dir gerne tägliche Impulse dafür mit meinem Journal "Mit meiner Trauer durch die Rauhnächte" (25.12.-05.01.).
Du willst mehr darüber erfahren? Dann melde dich einfach bei mir.
Kontakt:
Post: Allmendstr. 13, 76316 Malsch
Tel: +49 (0)175 2943 451
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